Blackmagic Studio Cameras sind mit der gleichen fortschrittlichen Blackmagic OS Software ausgestattet wie die URSA Broadcast G2 Digitalfilmkamera. Die reaktionsschnelle Bedienoberfläche baut auf einem Betriebssystem auf, das speziell für die Fernsehbranche entwickelt wurde. Alle wichtigen Kamerafunktionen sind auf einen Tipp auf dem Head-up-Display verfügbar. Über die Touchscreen-Menüs stehen erweiterte Funktionen für Monitoring, Audio, Kamerasetup, Aufzeichnung, Presets und 3D-LUTs bereit. Für mehr Stabilität und um mehrere Funktionen gleichzeitig auszuführen, läuft jede Kamerafunktion auf dem Betriebssystem als separate App. Der Clou: Es können jederzeit neue Funktionen hinzugefügt werden.
Die Bedienelemente des Head-up-Displays, kurz HUD, bergen wichtige Kameraeinstellungen wie Framerate, Blende, Timecode, Verschlusswinkel, Weißabgleich, ISO, Gain und Audiopegel. Beispielsweise passen Sie den Weißabgleich durch einfaches Berühren der WB-Anzeige an. Oder tippen Sie zum Aussteuern des Tons die Audiopegelmeter an. So einfach geht das. Alles ist interaktiv und jeder Wert lässt sich mit einer Tippgeste sofort ändern – ohne Umwege über komplexe Menüs. Durch Auf- oder Abwärtswischen verbergen Sie sämtliche Text-Overlays auf dem Sucher.
Die Bildkontroll-Tools der Blackmagic Studio Cameras lassen sich mit wenigen Tippgesten aktivieren. Durch Antippen des Monitor-Icons wird ein Overlay eingeblendet, über das Sie Einstellungen anpassen und zu anderen springen können. Justieren Sie so Zebra-Einstellungen zum Prüfen der Belichtung, Fokussierhilfen, Bildrandmarkierungen, Gitter etc.
Die Verschlusszeit-Optionen der Blackmagic Studio Cameras sind die besten überhaupt! Stellen Sie damit die Bewegungsunschärfe ein oder gleichen Sie die Belichtung wechselnden Lichtverhältnissen an. Die Verschlusszeit lässt sich manuell vorgeben. Alternativ schlägt die Kamera Verschlusszeiten vor, um Flimmern zu verhindern.
Denkbar einfach ist auch das Justieren der Blendenöffnung und der auf den Sensor treffenden Lichtmenge. Für elektronische Objektive werden Ihnen durch Antippen des Indikators Blendenoptionen für optimale Belichtung angezeigt. Die Blende lässt sich sogar remote steuern. So können Sie sich aufs Kadrieren konzentrieren.
Die Timecode-Anzeige läuft beim Aufzeichnen von Dateien. Tippt man darauf, kann man die Aufzeichnungsdauer oder uhrzeitgenauen Timecode vorgeben. Während der Aufzeichnung ist die Anzeige rot. Der Aufzeichnungs-Status der Kamera ist damit deutlich.
Blackmagic Studio Cameras bieten einen breiten Dynamikumfang und eine hervorragende Low-Light-Empfindlichkeit. Durch Berühren der Gain-Anzeige stellt man den ISO-Wert der Kamera für eine optimale Leistung ein. Die Einstellung reagiert in Echtzeit auf Änderungen, sodass Sie die Auswirkungen sofort sehen.
Mit der Weißabgleich-Einstellung stimmt man den Sucher auf neue Lichtverhältnisse ab. Eine Liste mit Presets schlägt Farbtemperaturen für Sonnenschein, Glühlampen, Neonlicht und mehr vor. Oder Sie nehmen den Weißabgleich mithilfe einer Graukarte automatisch vor.
Die Touchscreen-Menüs von Blackmagic Studio Cameras sind in sechs Tabs unterteilt. Die schicke Oberfläche ist übersichtlich gestaltet. Sie bietet schnellen Zugriff auf und volle Kontrolle über jede Kameraeinstellung und -funktion. Durch Antippen der Tabs Aufzeichnung, Monitor, Audio, Setup, Presets oder LUTs gelangen Sie zu den Einstellungen für die jeweiligen Funktionsbereiche. Das besondere Design der Oberfläche ist bei Blackmagic Studio Cameras und anderen Blackmagic Kameras optisch einheitlich gestaltet. So fangen Sie beim Arbeiten mit der Kamera nicht bei Null an. Die Einarbeitungszeit fällt weg, weil Blackmagic Studio Cameras genauso funktionieren wie andere, Ihnen vertraute Kameras.
Der Tab „Aufnahme“ bietet Optionen für die Art und den Grad der Kompression, die beim Aufzeichnen von Blackmagic-RAW-Dateien angewendet werden. Tippen Sie einfach auf den passenden Komprimierungsgrad für Ihre Zwecke. Über denselben Tab stellen Sie auch den Dynamikumfang der Kamera auf „Film“, „Extended Video“ oder „Video“ ein. In der Blackmagic-RAW-Datei bleibt der breite Dynamikumfang des Sensors immer erhalten. Er kann jedoch für die Videoausgabe geändert werden. Es gibt Einstellungen, um für Aufzeichnungen einen Standarddatenträger vorzugeben. Das ist praktisch bei mehreren angeschlossenen USB-Laufwerken. Obendrein lässt sich die 3D-LUT in die Metadaten der Blackmagic-RAW-Datei einbetten.
Der Tab „Monitor“ gibt Ihnen Kontrolle über die Display-Einstellungen des eingebauten Suchers. Zahlreiche Onscreen-Tools helfen beim Kadrieren und Fokussieren von Aufnahmen, u. a. Zebra für Belichtung, Focus Assist, Bildrandmarkierungen, 3D-LUTs, Falschfarben, Schutzbereichlinien und mehr. Sie können dort sogar die Auflösung der SDI- und HDMI-Ausgabe sowie 3D-LUTs für verschiedene Looks vorgeben. Das Sucherdisplay ist anpassbar. Standardmäßig sind die Overlays auf Audiometer eingestellt, aber man kann sich stattdessen auch Codec und Auflösung anzeigen lassen.
Blackmagic Studio Cameras liefern grandiosen Ton und bieten viele Möglichkeiten zum Vorgeben und Abhören von Eingaben. Die Pegel passen Sie durch Antippen der Audiometer im Nu übers HUD an. Alle weiteren Einstellungen finden Sie im Onscreen-Menü auf dem Tab „Audio“. Als Audioquelle kann man die kamerainternen Mikrofone, die 3,5mm-Mikrofonbuchse oder die leistungsstarken XLR-Eingänge für symmetrisches Audio wählen. Zudem zeigt dieser Tab Einstellungen für Kopfhörer- und Lautsprecherpegel, Mikrofon-Gain, Tiefpassfilter u. ä. Um Mikrofone ohne eigene Stromversorgung einzusetzen, können Sie 48V-Phantomspeisung für die XLR-Audioanschlüsse aktivieren. Für Mono-Audioquellen lässt sich die Eingabe auf nur einen Kanal einstellen.
Statt komplexer Listenmenüs, die das Setup verkomplizieren, beschränkt sich das Menü der Blackmagic Studio Cameras auf einen Tab mit erweiterten Optionen. Hier aktualisieren Sie Einstellungen wie Datum und Uhrzeit, Sprache, Timecode und sogar die lokale Netzfrequenz, anhand derer Verschlusszeiten vorgeschlagen werden. Auf dem Tab „Setup“ programmiert man die Funktionstasten links am Sucher. Sie sind beliebig konfigurierbar. Bei Einsatz des optionalen Zoom Demand lassen sich den Tasten jede Menge Kamerafunktionen zuweisen.
Beim Einrichten der Kamera hat jeder Operator persönliche Vorlieben. Oder es müssen beim Wechsel von einer Sendung zur nächsten auch die Einstellungen geändert werden. Blackmagic Studio Cameras unterstützen das Speichern und Laden von bis zu zwölf benutzerdefinierten Presets. Presets können sogar auf externe USB-Laufwerke gespeichert werden, um sie auf verschiedenen Kameras zu nutzen. So sind Einstellungen ruckzuck auf mehreren Kameras vorgegeben. Eigene Presets kann man ebenfalls von einem USB-Stick auf die jeweilige Kamera laden, die für ein Projekt im Einsatz ist. Es lassen sich sogar Presets von anderen Kameramodellen wie der Blackmagic Pocket Cinema Camera laden.
Auf Highend-Kameras dienen 3D-LUTs zum Anpassen der Sucher-Farbgebung, damit der Regisseur oder Kinematograf einen bestimmten Look für den Dreh prüfen kann. Auf Blackmagic Studio Cameras passen Sie mithilfe von 3D-LUTs die Farbmetrik des Suchers für kreative Highend-Projekte an. Die Vorteile des großen Suchers der Blackmagic Studio Cameras kommen Ihnen auch bei regelmäßigen Produktionen zugute. Außerdem eignen sich 3D-LUTs besonders für den Dynamikumfang „Film“, da diese Aufnahmen leicht entsättigt wirken. Auf den Kameras lassen sich bis zu 30 eigene 3D-LUTs speichern und von USB-Laufwerken laden. Die aktive 3D-LUT kann man sogar in die Metadaten der aufgezeichneten Datei einbetten.
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