Projekte beginnen in der Regel mit dem Importieren und Organisieren von Footage und enden mit dem Mastern und dem finalen Export eines Films. DaVinci Resolve verfügt über speziell konzipierte mächtige Tools, mit denen Sie schnell in Ihre Arbeit einsteigen und Dateien zügig ausgeben können, ohne je eine Frist zu verpassen. DaVinci Resolve unterstützt extrem viele Formate und ist mit praktisch jedem modernen Dateiformat und jedem Medientyp der Welt kompatibel, einschließlich Blackmagic RAW. So wird die Software zum idealen Hub Ihres Postproduktions-Workflows. Beim Export können Sie Dateien direkt aus DaVinci Resolve auf YouTube, Vimeo und TikTok hochladen sowie Sendemitschnitte fürs Fernsehen und Streaming-Dienste und sogar digitale Dateisammlungen zur Distribution von Filmen im Kino erstellen.
Das Medien-Modul ist ein dem Importieren, Organisieren und Synchronisieren von Footage sowie dem Hinzufügen von Metadaten gewidmeter Arbeitsbereich. Am oberen Bildschirmrand werden die mit Ihrem System verbundenen Festplatten angezeigt. Im unteren Bereich ist die ins aktuelle Projekt geladene Footage zu sehen. Um Footage zu importieren, ziehen Sie sie aus den oberen Festplattenordnern in die Projekt-Mediathek im unteren Bereich. Im Viewer sichten Sie Footage, bevor Sie sie in Ihr Projekt laden. Im Metadaten-Inspektor können Metadaten eingesehen und bearbeitet werden. Sie können die Quellen betreffende Anpassungen vornehmen und LUTs vor der Montage hinzufügen. Das Medien-Modul dient überdies zum Klonen und Sichern von Kameramedien, zur Synchronisation von getrennt aufgezeichnetem Audio und Video und sogar zum Extrahieren von Audio aus Clips.
Bins sind in der Mediathek erstellte Ordner zum Organisieren von Footage. Bins werden wie gewöhnliche Ordner auf einer Festplatte erstellt. Dann können Sie Footage dort per Drag-and-drop ablegen. In regulären Bins können Sie Footage völlig beliebig organisieren. Smart Bins sortieren Clips anhand von Metadaten automatisch und aktualisieren sich ständig, wenn neue Footage hinzugefügt wird. Power Bins sind über alle Projekte hinweg in Ihrem System sichtbar und daher perfekt, um sie als Assets für Grafiken, Logos, Titel, Clips usw. wiederzuverwenden. Mit der DaVinci AI Neural Engine ist es sogar möglich, Medien anhand von in Footage erkannten Gesichtern zu sortieren. Bin-Ansichten sind individualisierbar und Sie können je nach Bedarf beliebig viele Bin-Fenster öffnen.
Im Medien-Modul finden sich Tools zum Synchronisieren von Video mit aus separaten Quellen aufgezeichnetem Audio. Wählen Sie einfach Ihre Audio- und Videoclips aus und synchronisieren Sie sie mit dem Sync-Befehl. Die Synchronisation ist anhand von Timecode und Audio-Waveformen möglich. Überdies können Audio und Video auch manuell synchronisiert werden. Setzen Sie den Abspielkopf dafür im Bild- und im Audio-Viewer jeweils auf den gewünschten Frame und klicken Sie auf den „Verknüpfen“-Button. Am tollsten ist, dass neue Medien nicht gerendert werden müssen. Resolve übernimmt das für Sie und fügt Audio, Video und Metadaten aus den Dateien zusammen, damit Sie direkt mit der Montage beginnen können. Außer im Medien-Modul können Sie Audio- und Videoclips nun auch in der Timeline des Montage-Moduls synchronisieren.
Das Erstellen von Backups der Kameramedien am Set während des Drehs ist äußerst wichtig. Bevor Sie Kameramedien von Speicherkarten löschen und überspielen, müssen Sie mit 100%iger Sicherheit funktionierende Backups haben. DaVinci Resolve ist für den Einsatz am Set perfekt, weil Sie mit dem integrierten Klon-Tool fix auf Karten und Ordnern gespeicherte Kameramedien mitsamt Prüfsummennachweisen klonen können. So erstellen Sie zuverlässige Sicherungskopien von geschäftskritischen Kameramedien, bevor Sie sie löschen und überschreiben. Das Klon-Tool erstellt von Speicherkarten, SSDs und Kameraspeichern bitweise Kopien mit Prüfsummennachweisen. Um Ihre Dateien maximal zu schützen, können Sie gleichzeitig mehrere Kopien an unterschiedlichen Speicherorten aufbewahren.
Die Option „Schnellexport“ ist der schnellste Weg zum Ausliefern einer Datei. Gehen Sie zur Auslieferung Ihres Programms in das „Schnellexport“-Dateimenü. Wählen Sie dort „Schnellexport“, um mit einem Klick auf die gebräuchlichsten Ausgabeoptionen zuzugreifen. Nach Eingabe Ihrer Daten zu Ihrem Konto besorgt der Schnellexport das Rendern und Hochladen des fertigen Videos auf Ihren YouTube-, Vimeo- oder TikTok-Kanal – alles in einem einzigen Schritt. Optionen gibt es auch zum Erstellen von ProRes-Mastern, zum Exportieren von H.264- und H.265-Dateien, und um Ton separat zu exportieren. Von Ihnen selbst erstellte Voreinstellungen werden ebenfalls im Fenster „Schnellexport“ angezeigt. Gehen Sie hierfür einfach in das Export-Modul. Dort passen Sie Ihre Einstellungen an und speichern diese als neue Voreinstellung.
Um mehrere Aufträge batchweise oder einen Auftrag in mehreren Versionen auszurendern, wechseln Sie ins Export-Modul oder tun Sie dies per Offload auf eine andere Arbeitsstation. In der Renderliste parken Sie für die Ausgabe bereite Projekte. Fügen Sie in einem Rutsch mehrere Timelines oder Clips zu Ihrer Renderliste hinzu, um batchweise auszurendern. Dafür erstellen Sie die einzelnen Aufträge einfach, klicken auf „Zur Renderliste hinzufügen“ und rendern den Stapel dann aus. Es können Aufträge ausgegeben werden, die Audio und Video oder jeweils nur Audio oder nur Video enthalten. Falls Sie in DaVinci Resolve Studio mit einem Netzwerk arbeiten, können Sie den Renderprozess per Offload auf andere Arbeitsstationen übertragen, um Ihre Arbeit jeweils auf dem eigenen System fortzusetzen.
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